Zum Inhalt springen

Warenkorb

Dein Warenkorb ist leer

Artikel: Borreliose bei Hunden: Symptome, Behandlung und Vorbeugung

Fellpflege

Borreliose bei Hunden: Symptome, Behandlung und Vorbeugung

Die Lyme-Borreliose, auch bekannt als Lyme-Krankheit, ist eine Infektionskrankheit, die nicht nur Menschen, sondern auch unsere geliebten Vierbeiner treffen kann. Diese Krankheit wird durch das Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht und durch einen Zeckenbiss übertragen. In diesem Blog gehen wir näher auf die Symptome, die Behandlung und die Vorbeugung von Borreliose bei Hunden ein.

Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Hund durch einen Zeckenbiss an Borreliose erkrankt?

Ein Zeckenbiss kann bei deinem Hund genauso Borreliose übertragen wie bei einem Menschen. Viele Hunde haben Antikörper gegen Borreliose, was bedeutet, dass sie sich schon einmal in ihrem Leben mit den Bakterien infiziert haben. Hunde sind weniger anfällig dafür, an Borreliose zu erkranken. Aber es ist durchaus möglich. Bei Hunden kann es Wochen bis Monate dauern, bis die ersten Symptome auftreten.

Senke das Risiko eines Zeckenbisses, indem du vor dem Spaziergang das Fellspray von TraumaPet aufträgst. Das Spray verringert die Gefahr, dass dein Hund von einer Zecke gebissen wird und sich dadurch mit Borreliose infiziert.

Wie erkennt man Borreliose beim Hund?

Borreliose kann bei Hunden verschiedene Symptome hervorrufen. Es muss betont werden, dass nicht alle infizierten Hunde Symptome zeigen. Einige häufig auftretende Symptome sind:

  1. Lahmheit: Hunde können plötzlich hinken und die Lähmung kann von einem Bein auf das andere übergehen. Dies wird häufig durch eine Gelenkentzündung verursacht.
  2. Fieber: Als Reaktion auf die Infektion kann es zu einer erhöhten Körpertemperatur kommen. Bei Verdacht auf Borreliose ist es ratsam, die Körpertemperatur deines Hundes regelmäßig zu kontrollieren.
  3. Lustlosigkeit: Hunde mit Borreliose können sich schwach und müde fühlen. Sie können weniger Energie haben als sonst und weniger Interesse an Aktivitäten zeigen.
  4. Appetitlosigkeit: Ein Hund mit Borreliose kann unter Appetitlosigkeit leiden und an Gewicht verlieren. Dies kann zu allgemeiner Schwäche und zum Verlust von Muskelmasse führen.
  5. Gelenkschwellung: Es können Schwellungen der Gelenke, insbesondere am Knie, auftreten. Dein Hund kann beim Bewegen oder Berühren der betroffenen Gelenke Schmerzen und Unbehagen verspüren.
  6. Lymphdrüsenschwellung: Vergrößerte Lymphdrüsen können tastbar sein. Dies kann auf eine Immunreaktion des Körpers auf die bakterielle Infektion hinweisen.

Ein Zeckenbiss bei Hunden verursacht nach einer Borreliose-Infektion keinen roten Ring.

Was ist, wenn dein Hund an Borreliose erkrankt ist?

Wenn du vermutest, dass dein Hund mit Borreliose infiziert ist, solltest du dich schnellstmöglich an deinen Tierarzt wenden. Die Diagnose kann anhand der Symptome, einer körperlichen Untersuchung und mit Labortests wie einer Blutuntersuchung gestellt werden. Die Behandlung von Borreliose bei Hunden besteht in der Regel aus der Einnahme von Antibiotika wie z. B. Doxycyclin über einen bestimmten Zeitraum. Es ist wichtig, den verordneten Einnahmezeitraum der Medikamente bis zum Schluss einzuhalten, auch wenn sich die Symptome bessern, um sicherzustellen, dass die Bakterien vollständig abgetötet werden.

Borreliose bei Hunden vorbeugen

Vorbeugen ist immer besser als Heilen, und das gilt auch für Borreliose bei Hunden. Hier sind einige vorbeugende Maßnahmen, die du ergreifen kannst:

  1. Sprühe vor einem Spaziergang das TraumaPet Fellspray mit Geraniol auf das Fell deines Hundes, dies hilft, Zecken abzuwehren.
  2. Untersuche deinen Hund regelmäßig auf Zecken, insbesondere nach Spaziergängen in Wäldern, auf Wiesen und in Gebüschen. Vergiss nicht, vor allem in den Ohren, zwischen den Zehen und in den Achselhöhlen nachzusehen. Das TraumaPet Pflegeset für Tiere enthält eine Zeckenzange und Verbandmaterial zur Behandlung des Zeckenbisses.
  3. Behandle den Zeckenbiss bei deinem Hund mit der Hautcreme oder dem Wundgel, um andere Infektionen zu verhindern.                                                                                                                     

 

Die Borreliose bei Hunden ist eine nicht zu unterschätzende Erkrankung. Es ist wichtig, auf die Symptome zu achten und bei Verdacht auf Borreliose bei Hunden rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen. Wenn du regelmäßig auf Zecken kontrollierst, vorbeugende Maßnahmen ergreifst und rechtzeitig einen Arzt aufsuchst, kannst du die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Fellfreundes gewährleisten.

     

    Mehr lesen

    Fellpflege

    Räude und Welpenkrätze bei Hunden

    Räude und Welpenräude bzw. Welpenkrätze sind weit verbreitete Krankheiten, die für unsere vierbeinigen Freunde sehr unangenehm sind. Räude wird durch Milben verursacht, die sich in der Haut des Hun...

    Weiterlesen
    Stuhlgang

    Verdauung

    Eine gute Verdauung ist für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden deines Haustieres unerlässlich. Das Verdauungssystem spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufnahme essenzieller Nährsto...

    Weiterlesen