Zum Inhalt springen

Hunde und Katzen können sich auf verschiedene Weise verletzen. Beim Spielen, durch Äste im Wald oder durch Ungeschicklichkeit können offene Wunden, Kratzer oder Bisswunden entstehen. Auch nach einer Operation kann eine Wunde noch lange offen bleiben. Selbst kleinste Kratzer und Risse können sich infizieren und zu bösen Wunden ausarten. Daher ist es wichtig, die Wunden sauber zu halten und die richtigen Produkte zu verwenden, um die Heilung zu beschleunigen.

Wie erkenne ich Wunden auf der Haut?

Wunden sind nicht immer leicht zu erkennen. Blutende Wunden können durch das Fell schwer zu sehen sein. Daher ist es wichtig, dass du deinen Hund oder deine Katze nach einer (vermuteten) Verletzung gründlich untersuchst, um festzustellen, ob Blut zu sehen ist. Eine Schürfwunde blutet wenig bis gar nicht und ist daran zu erkennen, dass die Haut verletzt ist.

Liegt eine tiefe Wunde vor? Dann muss die Wunde möglicherweise in einer Tierarztpraxis genäht werden. Wende dich an einen Tierarzt, um dies untersuchen zu lassen.

Was benötige ich für die Wundversorgung?

  • Verbände/Pflaster oder anderes Material zur Abdeckung der Wunde
  • Baumwolltupfer
  • Kochsalz
  • TraumaPet Wundgel
  • TraumaPet Hautcreme 
  • Schutzkragen (falls dein Haustier anfängt, an der Wunde zu lecken/beißen)

Schürfwunden

Schürfwunden erkennt man an der Beschädigung der Haut, ohne dass diese tiefer in die Haut eindringt. Bei Schürfwunden wird das Reinigen mit einer Kochsalzlösung und die Behandlung mit TraumaPet Wundgel und TraumaPet Hautcreme empfohlen.

Bisswunden

Eine Bisswunde kann nach einem Kampf mit einem anderen Hund entstehen. Die Wunden können oberflächlich oder tief sein. Untersuche die Wunde und kontrolliere, ob die Wunden tief sind. Bei tiefen Bisswunden ist es wichtig, dass du dich an einen Tierarzt wenden.

Oberflächliche Bisswunden lassen sich leicht selbst behandeln. Reinige die Wunde wie nachfolgend beschrieben. Behandle anschließend die Wunde mit TraumaPet Wundgel und bedecke die Wunde mit Gaze, um sie während der Heilung zu schützen.

Wunden reinigen

Reinige die Wunden mit aufgelöstem Kochsalz (1 g pro Liter Wasser). Koche dieses Wasser vorher ab und lass es abkühlen, um Infektionen zu vermeiden. Tupfe die Wunde mit einem in Kochsalzlösung getränktem Tuch und einem Baumwolltupfer sauber. Schneide bei Bedarf das Fell um die Wunde herum ab, um Schmutz zu entfernen und die Wunde besser zu versorgen.

Wunden pflegen

Das TraumaPet Wundgel sorgt für eine feuchte Heilung blutender oder eiternder (offener) Wunden sowie Entzündungen bakteriellen Ursprungs. Das Gel auf Wasserbasis ermöglicht eine feuchte Wundheilung, was die Genesung beschleunigt. Das TraumaPet Wundgel ist in einer praktischen Spritze verpackt, mit der du das Gel direkt auf die Wunde auftragen kannst. 

Dank seiner Wasserbasis haftet das Gel gut am Gewebe, sodass sich die Hautzellen erholen können. Da die Heilung in einer feuchten Umgebung schneller erfolgt, ist es ratsam, die Stelle mit einem Verband zu umwickeln. Das hat auch den Vorteil, dass dein Haustier die Wunde nicht ableckt und kein Schmutz eindringt. Wenn es nicht möglich ist, die Wunde zu verbinden, solltest du das Gel häufiger auftragen oder die TraumaPet Hautcreme anwenden, da diese langsamer austrocknet.

Wundnachsorge

Die TraumaPet Hautcreme ist ideal zur Folgebehandlung nach dem Wundgel oder zur Behandlung von kleineren Wunden geeignet. Die Creme hält die Wunde geschmeidig und fördert das letzte Stadium der Wundheilung.