Artikel: Heuschnupfen bei Katzen: Symptome & Behandlungstipps
Heuschnupfen bei Katzen: Symptome & Behandlungstipps
Heuschnupfen betrifft nicht nur Menschen, sondern auch (Haus-)Tiere wie Katzen. Ursache ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf Pollen von Gräsern, Bäumen und Pflanzen. Viele Katzen leiden unter Heuschnupfen, was jedoch gut behandelbar ist. Aber wie? Das erfährst du in diesem Artikel.
Heuschnupfen bei Katzen
Heuschnupfen bei Katzen wird auch als Atopie bezeichnet. Das Immunsystem deiner Katze behandelt Pollen wie gefährliche Eindringlinge und setzt Histamin und andere Entzündungsstoffe frei.
Diese Überreaktion führt zu verschiedenen Beschwerden, die vor allem Haut und Augen betreffen.
Anders als Menschen – die hauptsächlich niesen – haben Katzen vor allem mit Hautproblemen und Augenreizungen zu kämpfen.
Das macht es für Katzenhalter manchmal schwierig, Heuschnupfen zu erkennen.
Symptome von Heuschnupfen bei Katzen
Es ist wichtig, die Symptome genau zu kennen, da sie sich meist von denen beim Menschen unterscheiden:
1. Augenprobleme bei Heuschnupfen
Deine Katze kann gerötete oder gereizte Augen entwickeln, die stark tränen und klare Absonderungen ausscheiden. Das liegt häufig an Pollen, die mit dem Auge in Kontakt kommen.
Langhaarige Katzen sind besonders empfindlich, da lange Haare rund ums Auge das Eindringen von Pollen und Schmutz erleichtern.
Tränenflecken sind ebenfalls ein häufiges Symptom. Diese feinen Feuchtigkeitsspuren im Gesicht entstehen durch überschüssige Tränenflüssigkeit.
Bei Katzen mit Heuschnupfen kann diese Tränenflüssigkeit als dunkle Streifen im Gesicht sichtbar werden – besonders bei hell gefärbten Tieren. Achte auf eine gute Augenpflege deiner Katze.
2. Hautprobleme
Die häufigsten Symptome bei Katzen mit Heuschnupfen betreffen die Haut. Das kann sich darin äußern, dass sich deine Katze übermäßig leckt oder kratzt, besonders im Gesicht, an den Ohren und den Pfoten.
Durch das ständige Lecken und Kratzen können folgende Probleme entstehen:
- Kahle Stellen im Fell
- Krusten und Wunden
- Verdickte Haut
- Verfärbungen der Haut
- Entzündungen durch bakterielle Infektionen

3. Verhaltensänderungen
Katzen mit Heuschnupfen zeigen aufgrund der Beschwerden manchmal Verhaltensänderungen auf. Sie wirken unruhiger, spielen weniger oder suchen gezielt kühle Oberflächen auf. Manche Katzen werden reizbar, weil sie ständig unter Juckreiz leiden.
Betroffene Körperstellen
Die Beschwerden treten an den Stellen auf, an denen Allergene am ehesten mit dem Tier in Kontakt kommen:
- Gesicht und Kopf
- Ohren (innen und außen)
- Pfoten und Zehen
- Bauch und Leisten
- Achseln
Wann tritt Heuschnupfen bei Katzen auf?
Heuschnupfen bei Katzen ist saisonal bedingt. Die Symptome beginnen meist im Februar mit dem Blühen der ersten Bäume und halten bis etwa September an. Der Zeitpunkt der Beschwerden gibt oft wichtige Hinweise für die Diagnose.
Hochsaison: Mai und Juni
Mai und Juni sind die Hauptmonate, da dann die meisten Gräser blühen und die Pollenkonzentration besonders hoch ist. Hat deine Katze nur in dieser Zeit Beschwerden, spricht vieles für Heuschnupfen. Ganzjährige Beschwerden deuten dagegen auf andere Allergien hin.
4 Produkte zur Vorbeugung und Linderung
Für Katzen mit Heuschnupfen können Pflegeprodukte große Erleichterung bringen:
1. Augentropfen bei gereizten Augen
Die TraumaPet Augentropfen mit kolloidalem Silber wurden speziell für Tiere mit Heuschnupfen und Allergien entwickelt. Sie spenden Feuchtigkeit und reinigen das gereizte Auge und die Augenlider.
Bei akuten Beschwerden können die Tropfen 2 bis 5 Mal täglich verwendet werden.
Zur Vorbeugung reicht eine Anwendung pro Woche.
2. Fellspray zur Hautpflege
Das TraumaPet Fellspray enthält kolloidales Silber, Arganöl und Thymianöl. Es beruhigt empfindliche Haut und pflegt das Fell. Ideal für Katzen mit sensibler Haut und Heuschnupfen.
Enthalten ist auch Geraniol – ein pflanzlicher Wirkstoff, der häufig als DEET-Alternative gegen Zecken, Mücken und Flöhe eingesetzt wird.
3. Hautcreme bei gereizten Hautstellen
Die TraumaPet Hautcreme kombiniert Bienenwachs mit kolloidalem Silber und ist ideal bei Hautirritationen, Juckreiz, Ekzemen oder trockener Haut.
Sie bietet sofortige Linderung an juckenden Stellen und eignet sich zur gezielten Pflege kleinerer Hautbereiche.
4. Wundgel bei Kratzwunden
Das TraumaPet Wundgel auf Wasserbasis fördert die Heilung von (Kratz-)Wunden und reduziert das Risiko von Entzündungen und Infektionen. Wenn sich deine Katze durch Kratzen verletzt hat, unterstützt dieses Gel die schnelle Regeneration.
Das Wundgel sollte am besten sofort nach dem Auftreten einer Wunde angewendet werden – die Hautcreme kann folgen, sobald der Heilungsprozess begonnen hat.
Wann zum Tierarzt?
Die meisten Heuschnupfen-Symptome sind nicht schwerwiegend und lassen sich gut mit Pflegeprodukten behandeln. Dennoch solltest du auf Warnzeichen achten:
Alarmzeichen
Suche den Tierarzt auf, wenn deine Katze:
- sich ständig kratzt, bis blutige Wunden entstehen
- kahle Stellen entwickelt
- anhaltende Verhaltensänderungen zeigt
- Infektionen entwickelt
Fazit: Frühzeitig vorbeugen lohnt sich
Für Halter, die ihren Katzen Schmerzen und Beschwerden in der Heuschnupfensaison ersparen möchten, bietet TraumaPet verschiedene Produktsets an. Das Anti-Juckreiz-Set Z+ kombiniert Shampoo, Fellspray, Hautcreme und Zeolith für eine ganzheitliche Pflege. Mit den Augentropfen bist du bestens vorbereitet.