9 Tipps gegen Hundegeruch im Haus
Ein Hund im Haus ist eine enorme Bereicherung für den Menschen. Leider bringt dieses Haustier auch so seine Nachteile mit sich. Ihr vierbeiniger Freund bringt unerwünschte Gerüche mit nach Hause, die Sie lieber nicht haben möchten. Wahrscheinlich konnte Ihr Hund beim Spaziergang herrlich herumtollen und geht dann mit diesem Geruch ins Haus. Sie selbst werden es vielleicht kaum noch riechen, aber Ihre Besucher schon. Um dem typischen Hundegeruch in Ihrer Wohnung entgegenzuwirken oder diesen zu beseitigen, folgen hier 9 praktische Tipps!
1. Regelmäßige Fellpflege
Bürsten Sie Ihren Hund regelmäßig, um das Fell in gutem Zustand zu halten. Durch das Bürsten werden die natürlichen Öle, die sich im Fell des Hundes befinden, verteilt. Kontrollieren Sie bei dieser Pflege auch gleich, ob Ihr Hund Zecken oder Wunden hat. Ein Fellspray hilft Ihnen, das Fell Ihres Hundes richtig zu pflegen. Außerdem enthält dieses Fellspray ein Extrakt mit einem leicht rosigen Duft, der hilft, den Geruch Ihres Hundes zu mindern.
2. Hundefutter
Eine schlechte Verdauung, die durch falsches Hundefutter verursacht wird, kann Blähungen bei Ihrem Hund hervorrufen. Dies riecht in der Regel unangenehm und kann durch einen Wechsel des Futters behoben werden. Lassen Sie sich von einem Tierarzt oder einer Tierhandlung beraten, um das richtige Futter für Ihren Vierbeiner zu finden.
3. Trocknen oder Waschen
Ist Ihr Hund im Regen nass geworden? Dann trocknen Sie Ihren Hund so schnell wie möglich mit einem Handtuch ab. Dies kann den typischen Hundegeruch reduzieren. Hilft das nicht gut genug? Oder ist Ihr Hund in stinkendes Wasser gesprungen? Dann können Sie Ihren Hund mit einem speziellen Shampoo für Hunde waschen. Versuchen Sie, dies nicht zu oft zu tun. Auf diese Weise erhalten Sie die Öle, welche die Haut Ihres Hundes geschmeidig und wasserabweisend machen.
4. Den Hundeteppich waschen
Das Waschen des Hundeteppichs oder des Hundekissens kann dazu beitragen, den Hundegeruch in der Wohnung zu reduzieren. Durch regelmäßiges Waschen entfernen Sie Schmutz wie Hundehaare und Hautschüppchen auf dem Kissen. Neben dem Waschen der Kissen und Teppiche kann auch die Reinigung des Korbs/Benchs helfen!
5. Ohren reinigen
Die Reinigung der Ohren Ihres Hundes kann unangenehmen Gerüchen vorbeugen. Es kann sich Ohrenschmalz im Ohr Ihres Hundes ansammeln und einen Hundegeruch in der Wohnung verursachen. Regelmäßiges Reinigen der Ohren mit Ohrentropfen trägt dazu bei, die Ohren gesund zu halten und überschüssiges Ohrenschmalz zu entfernen. Verwenden Sie bei Bedarf ein mit Ohrentropfen angefeuchtetes Wattepad, um überschüssiges Ohrenschmalz vorsichtig aus der Ohrmuschel zu entfernen.
6. Zimmerpflanzen
Zimmerpflanzen sind nicht nur hübsch, sondern reduzieren auch unangenehme Gerüche in der Wohnung. Eine Pflanze wie die Hedera, die auch als Efeu bekannt ist, kann unangenehme Gerüche beseitigen. Andere Pflanzen wie die Lilie sind gut geeignet, um einen angenehmen Blumenduft zu verbreiten.
7. Luftreiniger
Ein Luftreiniger hilft, Hundegerüche in Ihrer Wohnung zu reduzieren. Über einen Luftfilter filtert er die Luft in Ihrer Wohnung. Die Luft wird so von Bakterien und Pollen gereinigt.
8. Zähne putzen
Die Reinigung der Zähne Ihres Hundes kann verhindern, dass Ihr Hund einen unangenehmen Geruch verbreitet. Putzen Sie das Gebiss Ihres Hundes regelmäßig mit Hundezahnpasta um etwas gegen diesen unangenehmen Geruch zu unternehmen.
9. Sofa reinigen
Das Sofa ist ein Möbelstück, auf dem in manchen Haushalten auch Hunde liegen dürfen. Dadurch zieht der Geruch des Hundes in Ihr Sofa. Die Reinigung des Sofas kann also dazu beitragen, den Hundegeruch in der Wohnung zu reduzieren. Saugen Sie das Sofa zunächst gründlich ab und bestreuen Sie es anschließend mit Natron. Lassen Sie dies eine Weile auf dem Sofa liegen, damit der Geruch aus dem Sofa ziehen kann. Saugen Sie anschließend das Natron ab.
Eine Kombination aus einer guten Pflege Ihres Vierbeiners und der Pflege Ihrer Inneneinrichtung lässt Ihr Haus wieder frisch riechen. Dann mal her mit den Besuchern!